Einer der wichtigsten Momente für jedes Kind ist zweifellos der Eintritt in die erste Klasse. Es ist ein feierliches Ereignis und ein Meilenstein im Leben eines jeden Kindes. Dennoch fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder angemessen auf das Schulleben vorbereitet sind. Denn das Schulleben ist für Kinder sehr unterschiedlich. Um sich so gut wie möglich in das Schulleben zu integrieren, ist es wichtig, dass sie einige grundlegende Fähigkeiten entwickeln. Eine, die vielleicht unnötig erscheint, ist das Binden von Schnürsenkeln. Tatsächlich ist es nicht notwendig und es reicht aus, ihnen Schuhe mit Klettverschluss zu kaufen.
Aber tatsächlich ist die Fähigkeit, Schnürsenkel zu binden, nicht das einzig Wichtige. Vielmehr ist es auch eine Art Test, ob die motorischen Fähigkeiten ausreichend entwickelt sind. Es geht auch darum, ob sie einen Bleistift richtig halten können, ob sie beim Schreiben relativ gerade Linien ziehen können und so weiter. Und dafür muss man reif genug sein. Ein weiterer Punkt ist die Fähigkeit, sich selbst anzuziehen. Der Grund dafür ist eher prosaisch: Die Lehrer helfen hier nicht jedem, wie sie es im Kindergarten getan haben. Ein Kind muss zum Beispiel in der Lage sein, sich für den Sportunterricht anzuziehen oder morgens zur Schule zu kommen.
Das bedeutet, dass es in der Lage sein muss, seinen Mantel und seine Schuhe an den zugewiesenen Platz zu stellen und am Nachmittag seine Schulschuhe anzuziehen. Es versteht sich wohl von selbst, dass man in der Lage sein muss, alles selbst anzuziehen. Ein sehr wichtiges Thema, über das aber nicht oft offen gesprochen wird, ist die Toilette. Natürlich erwartet niemand von einem Sechsjährigen, dass er die ganze Zeit eine Toilette hochhält. Es wird jedoch erwartet, dass Sechsjährige in der Lage sind, sich selbst zu helfen, indem sie warten, bis sie an der Reihe sind, um auf die Toilette zu gehen, ihre Hosen aufmachen, sich abwischen und die Hände waschen. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, bedeutet das nicht nur zusätzliche Arbeit für die Lehrer, sondern macht sie auch zum Gespött ihrer Mitschüler. Das will niemand. Deshalb ist es eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass die Kinder all dies tun können.